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21. Bergische Gartentour 2024

In den Garten...fertig...los!

 

Wenn die neuen Broschüren für die „Bergische Gartentour 2024“ im März druckfrisch zur Verteilung in der Region bereit liegen, dann ist es auch Zeit mit der Gartenarbeit zu beginnen. Der Blick in die Gärten und die umgebende Landschaft verändert sich mit dem beginnenden Frühjahr jeden Tag sichtbar. Die Farbe wechselt von braun zu grün und immer mehr zarte Blüten zeigen sich in den aus dem Winterschlaf erwachenden Gärten.
Bereits am 7. April laden die ersten Gärten im Bergischen Land zu einem Frühjahrspaziergang ein.
Bis zum Juni haben sich dann in allen beteiligten Gärten die Blüten der Rosen und Stauden, die Früchte der Beerensträucher und das Gemüse in den Hausgärten zu voller Schönheit entfaltet.
Dann ist auch der Höhepunkt der Bergischen Gartentour und alle dreißig Gärten können dann an Sonntagen im Juni besichtigt werden.
Während im Juni eher die zarten Farben der rosa und weißen Rosen, sowie das Blau von Rittersporn, Iris und Salbei hervorstechen, verabschiedet sich der Sommer bei der letzten Gartenpforte im September mit einem Feuerwerk der Farben. Dahlien leuchten dann in kräftigen Farben zusammen mit Astern und den roten Hagebutten der Rosen. Im vergangenen Jahr war besonders der Herbsttermin ein Publikumsmagnet, der bei ausnahmsweise gutem Wetter mehr Besucher als gewöhnlich angelockt hat.
Überhaupt sind die Gärten des Bergischen Landes inzwischen überregional bekannt. Sogar Reisegruppen aus den Niederlanden haben das hügelige Bergland für sich entdecken können und kehren begeistert mit neuen Gartenimpressionen nach Hause zurück.
Denn jeder private Garten verfügt über eine eigene Topographie, sowie spezielle klimatische Bedingungen und Bodenverhältnisse, an die man sich als Gärtner anpassen muss.
Deshalb ist der Besuch in anderen Gärten, ob in der Region oder irgendwo in der Welt, immer eine Quelle der Inspiration, die der kompetente Gärtner dann aber nur dann im eigenen Garten umsetzen kann, wenn er über genügend Sachverstand verfügt.
Wichtig ist, auch die Grenzen des Machbaren zu erkennen. Das Bergische Land wird auch trotz des Klimawandels sicher nicht so schnell eine Region sein, in der mediterrane Pflanzen mühelos gedeihen können. Das hat uns der viele Regen im vergangenen Jahr wieder einmal gezeigt. Wer weiß schon jetzt wie das Wetter im kommenden Sommer werden wird. Wir hoffen aber auf ein paar schöne Sonntage, in der Sie mit der Familie oder Freunden durch die schönsten Gärten im Bergischen Land lustwandeln können.
Zu guter Letzt gilt unser Dank auch den vielen treuen Anzeigenkunden, die mit Ihrer Werbung das finanzielle Rückgrat der Veranstaltung bilden und damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Gartenkultur in der Region bilden.

Ute Brehm und Michael Schröter

Organisatoren der Bergischen Gartentour



 

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